Schriftsteller
Analog der im Mittelpunkt seines kompositorischen Schaffens stehenden grossen Melodik als Ausdruck neuer Schönheit basiert Hans Georg Zambona seine literarischen Werke auf möglichst originellen Handlungen. Dies gilt auch für die selbst verfassten Libretti (→) Bsp. Beginn 'Casanova in Trient' mitsamt Inhaltsangabe) bzw. Textbücher seiner Bühnenwerke. Wie in seiner kulturphilosophischen Analyse ‘Grenzen der Seele’ detailliert aufgezeigt, gilt es schöpferischem Schaffen auf allen Ebenen des Lebens Gestalt zu geben – aus geistiger Erkenntnis in einer körperlichen Umwelt, ausgefüllt mit seelischer Wesenheit und unter Einbezug intellektueller Analyse. Zambona sieht eine kulturelle Zukunft im Erkennen einer «Geistigkeit der Materie», welche er entsprechend als Autor in unterschiedlichsten Textformen realisiert – immer neu in der integrativen Verknüpfung von Inspiration und Instinkt, Intuition wie Reflexion.
Lesungen der literarischen Werke H.G. Zambonas seitens seines Partners K.-H. Schwarz illustrieren dies eindrücklich (s. untenstehende Hörausschnitte).
Zudem haben beide die von Ihnen empfohlene Haltung und das entsprechend praktizierte musikalische Vorgehen pointiert → musiktheoretisch formuliert.
Kulturphilosophie
1972 ist H.G. Zambona mit dem kulturphilosophischen Werk ‘Grenzen der Seele – Weg und Schicksal europäischer Kultur’ an die Öffentlichkeit getreten (Düsseldorf, Econ-Verlag – ISBN 3-430-19920-4.)
Poesie, Belletristik, Textbücher
1992 erschien sein Roman ‘Lämmer und Wölfe’
(Frankfurt, Haag und Herchen, ISBN 3-89228-844-5; s. Lesung-Bsp.).
Weitere poetische bzw. belletristische Werke umfassen u.a. seinen Gedichtband ‘Tarnung der Sinne’ (→),
die zwei Novellenbände ‘Die andere Passion’ (Teil I und II),
die Berichte-Sammlung ‘Bilder des Geistes’
die zweibändige Sammlung ‘Geständnisse einer Zeitenwende’
Teil I: Schilderungen (→): als Beispiel das Kapitel 'Täuschung'
den Erzählungen-Band ‘Spuren im Licht’
mit den drei Sammlungen:
aus ‘Sascha – Wandlung einer Liebe’,
aus ‘Max Pehringer – Eine Engelslegende’
sowie
aus ‘Die Gebrüder Wehrland – Geistige Begegnungen’.